Rad-Einstellungen

[joe]

Würde mich mal interessieren nach welchen Kriterien unsere Kunstrad-Kollegen ihre Räder einstellen.

Oder ist das sowieso egal, weil ihr fast nie im Sattel sitzt???

[l´equilibriste]

Und das von dem Finger von einem Radballer.

Also die Einstellung meines Fahrrades kostet mich mehr Zeit, wie das eigentliche Training.

Am Sensibelsten ist der Lenker der mittig auspendeln und nicht zu locker oder fest angeradelt sein sollte.

Dann ist der Riehmen auch sehr wichtig. Er sollte nicht zu stramm und nicht durchhängend sein.

Der Höhenunterschied zwischen Lenker und Sattel ist von Fahrer zu Fahrer verschieden. Manche mögen gerne den Sattel höher als den Lenker und andere andreasrum.

Wie fest die Speichen angezogen sind spielt für einige auch eine kleine Rolle. Das Höhen- und Seitschläge ausgemerzt werden ist selbstverständlich.

Das sind halt ganz andere Dimensionen als bei den Radballern. Wenn während dem Spiel eine Speiche ihren Platz verlässt wird ohne sie weitergespielt. Da wird auch schnell ein Ersatzrad geschnappt und weitergespielt.
Im Kufa ist man auf sein eingefahrenes Bike angewiesen und benötigt eine Weile bis man sich auf dem Ersatzrad wieder zurecht findet.

[mischi-kufa]

also ich bin da auch ein bißchen sensibel!

Also bei mir ist am wichtigsten der sattel, er hat bei mir eine bestimmte neigung, wenn die mal nicht stimmt ist es auch schiese, das mit den speichen stimmt schon, ist bei uns nicht so wichtig!

Was noch wichtig ist(für mich) welchen reifen ich nehme, also ich fahr nur die TUFO reifen, und wenn man dann auf ein CONTI umsteigt, ist das ein ziemlich schieriges ding, weil er sich ganz anderst in den kurven verhält!!

Ja genau und die kette ist auch noch wichtig sie sollte kein spiel haben, muss aber gleichzeitig echt gut laufen!

[Frau]

na das gibt wohl jeder kunstradfahrer gerne zu, dass er in punkto radeinstellung ein sensibelchen ist. ich geh davon aus, dass mir da keiner widerspricht!

mir ist eigentlich die kette am wichtigsten. wenn die zu locker ist oder nicht gescheit läuft, dann bin auch ich nicht mehr locker ansonsten sollte der sattel einigermaßen stimmen zwecks rückwärtsserie. und naja, geklapper rund ums rad hab ich auch nicht so gerne...ich denke da z.b. an die lauten kettengeräusche von herrn blab, quitschende reifen oder knacksende speichen: das nervt!

[Falco]

@frau: naja,dann bin ich wohl der erste wo das tut...solang mein rad rollt un net unner mir zusammenbricht is mir eigentlich alles andre ziemlich egal...kann mein programm sogar noch auf meinem alten walther rad fahren oder mit der einstellung von meinem bruder,aber ich hab ja au wirklich net viel zu fahren,einzig des vorderrad hab ich gern abgerundet damit des beim standsteiger un kehrstandsteiger net so weh tut,da kommt halt der "sensible" junge doch schu ein bissel raus aber ich denk so war des net gemeint

[Steffi]

Na gut, dann werde ich mich auch mal zu diesem Thema äußern: Besonders wichtig war mir die Kette: Die durfte nicht zu fest, aber auch auf keinen Fall allzu locker sein. Da war ich sehr empfindlich. Ähnlich wie beim Sattel: Wenn der irgendwie verstellt war, dann hab ich das sofort bei der Sattelstand-Wechselrunde gemerkt! Alles andere war mir eigentlich egal...
...außer, wenn der Luftdruck auch zur Radeinstellung zählt! Denn der musste aufs genauste stimmen, sonst hab ich die Doppeldrehungen vergessen können

[Sandi]

Also irgendwie haben wir Kunstradfahrer von der Radeinstellung her fast alle die gleiche Meinung, oder?! Sattel und Kette sind das wichtigste der Rest kommt danach.
Mir geht es auch so. Kette ist am wichtigsten. Wenn die mal ein bissle locker wird, ist das Training Scheiße. Auch wenn ich mich zwinge mal so zu trainieren. Denn wenn se mal beim Einfahren vor dem Wettkampf zu locker wird, ist es auch schlecht die umzustellen. Naja, und wenn der Sattel net passt, dann läuft bei mir auch die Rückwärtsserie nicht gut.
Aber ich glaub umso mehr man auch selber rumschrauben kann, umso mehr Mängel bemerkt man auch am Rad. So war es bei mir zumidest.