Erstmal: Dankeschön, Jungs!
Mit einem Tag Abstand schreibt es sich immer wesentlich objektiver, aber ich denke unter der Zielsetzung, dem Radball durch den "super-ball" einen Popularitätsschub zu verleihen, kann gesagt werden:
Misson erfüllt , dazu habt Ihr alle beigetragen!
Wir hatten auch im weiteren Verlauf des Abends unglaublich positive Resonanz seitens des Publikums, die Vorstandschaft unseres Vereins respektive Präsident war hochzufrieden um nicht zu sagen: happy und auch bei den Veranstaltern kam unsere Vorstellung sehr gut an, ich denke die Volleyballer wurden von keiner Seite vermisst
!!!
Ein Zeitfenster von eineinhalb Stunden für 10 Spiele minutiös einzuhalten, die Absage eines Schiris eine halbe Stunde vor Beginn hinzunehmen, Ersatz zu suchen, nach den Spielen die Teams dazu veranlassen zu müssen beide Felder abzubauen ist ein Wort, habe ich von der Stresseite her ein wenig unterschätzt. Eigentlich wurde mir versichert, dass die Basketballer uns beim Auf- und Abbau unterstützen werden, dennoch:
Es hat alles irgendwie funktioniert!
Auch die körperliche Belastung durch zwei aufeinanderfolgende Spiele mit nur kurzer Pause war vielleicht doch zu "heavy", oder was denkt Ihr?
Was ich wirklich sehr bedaure ist, dass mir zu wenig Zeit blieb mich um Euch zu kümmern -
Sorry.
Dazu war ich einfach zu sehr in den Ablauf, auch hinter den Kulissen, eingespannt, es wollte mit dem ersten Schritt den ich in die Halle tat "Heti und Greti" irgendetwas von mir und auch in der zweistündigen Spielpause die wir hatten, wurde der VMC durch die "Kinderbetreuung" in Halle 4 in die Pflicht genommen, mussten Informationen für die Pressemitteilungen gegeben werden etc.
Für kommende Events dieser Art, muss eine Person für die Teambetreuung freigestellt sein, ich empfehle das auch Vereinen, die ähnliche Veranstaltungen planen, dieser Betreuer sollte dann mit der Ablauforganisation nichts zu tun haben.
Dennoch, es sollte uns dem Ziel nach in erster Linie um die Kommunikation unseres Sports gegangen sein, die Zuschauer sollten eine gute Show geliefert bekommen haben und sich gut unterhalten fühlen.
Das haben wir zusammen geschafft und mussten uns selbstlos aufgrund dessen ein wenig zurücknehmen. Bei "Gauditurnieren" sieht das ja auch wieder ein wenig anders aus, da geht es dann um uns.
Was das Publikum anbelangt, so rechneten die Veranstalter bereits für den Nachmittag mit wesentlich mehr Zuschauern, was sich jedoch nicht ganz erfüllen sollte, ich schätze es waren gegen Ende der Gruppenspiele so etwa 100 Zuschauer da, aber dafür das Finale um sieben:
Volle Ränge, ich schätze es waren an die 800 Zuschauer, schreibende Presse, Fernsehkameras des Senders Euro 3 (via Kabel zu empfangen), Fotografen am Spielfeld, große Begeisterung beim Publikum, Szenenapplaus und ein toller Fight zwischen
Waldrems und Hochsta(e)dt.
Gratulation an beide Teams für ein wirklich mitreißendes Finalspiel, das kam echt gut und war bestimmt ein zusätzliches "Bonbon" für die gewonnenen Halbfinals, oder?
Im Anschluss daran die Siegerehrung, durch die Verantwortlichen des super-balls. Die beiden Endspielteams, umgeben von einer riesigen Menschentraube an Funktionären etc., in der Pflicht Statements geben zu müssen:
Ihr habt Euch anständig verkauft!.
So, jetzt genug der Lobeshymnen, alle Bilder, Comments, Berichte etc. werden wir auf einer CD zusammenstellen, schaut mal bei
http://www.super-ball.de vorbei und in den Sender "Euro 3" rein, soweit Ihr ihn über Kabel empfangen könnt.
@Teilnehmerfeld: Was hat Euch gefallen, was hätte besser funktionieren müssen, was hat Euch nicht gefallen, was lief schief und was hättet Ihr anders gemacht?
Es war ein Tag, der eigentlich würdig ist, im Radballmagazin erwähnt zu werden, gerade im Hinblick auf die Philosophie der Veranstaltung:
Synergieeffekte zwischen den Sportarten herzustellen und wir überlegen derzeit ernsthaft daran unseren Spieltag mit den Handballern in derselben Halle auszutragen.
Gruß
Daniel and Team