Radballspielender Peruaner oder Engländer gesucht ?

Diskussionen zum Hallenradsport die sonst nirgends passen

Radballspielender Peruaner oder Engländer gesucht ?

Beitragvon Hansi » Mi 07.12.2005, 10:08

Servus,

wir haben zwei Spieler im Verein, die einen peruanischen bzw. englischen Pass besitzen.
Falls jemand auch einen solchen besitzt, Radball spielt, in Hessen oder Umgebung wohnt und Interesse an einer WM-Teilnahme hat, kann sich ja mal melden.
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Beitragvon Gido » Mi 07.12.2005, 12:07

oh... sollte ich doch mal die staatsbürgerschaft wechseln? :wink:
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Beitragvon mischi-kufa » Mi 07.12.2005, 13:12

allerdings, ber leider hab ich niemanden im verwandten Kreis der eine andere staatb. besitzt!! :cry:

viel glück weiter auf der suche!
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Macht das Sinn?

Beitragvon Digi » Mi 07.12.2005, 15:26

Also ich finde die ganzen Pseudo -Radball- Nationalmannschaften total blöd,
wie die Australier oder USA vor ein paar Jahren. Die wissen schon warum sie
inzwischen nicht mehr antreten. Und die anderen Pseudomannschaften ( die eh meist aus Stuttgart und Umgebung kommen wie die Türkei, Kroatien oder Rumänien) machen nur den anderen Staaten wie den Asiaten, die ernsthaft versuchen nach oben zu kommen unnötig das Leben schwer. Wenn sie eh in einem deutschen Verein in der Runde spielen sollten sie echt von der WM wegbleiben :!: Seit die Kroaten diesen Scheiß angefangen haben greift dieser Missbrauch einer "Staatsbürgerschaft" mehr und mehr um sich. Also mein Urgroßvater kannte auch einen der aus Tibet kommt, wegen dem mach ich auch nicht gleich ne eigene Nationalmannschaft auf für ein Land, das Radball gar nicht kennt, und meist nicht mal nen Radsportverband hat.
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Beitragvon Hansi » Mi 07.12.2005, 16:01

@alexschulte: hast zum Großteil natürlich recht.
Warum zwei fremde Spieler zusammentun, die sich sportlich für´s deutsche Team nie qualifizieren könnten, jetz aber für ein fremdes Land bei der WM starten.
Auf der anderen Seite sehe ich die B-Gruppe jedoch auch als Sprungbrett, Radball weltweit in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Und je mehr Teilnehmer, desto populärer wird die Sportart.
Außerdem muss der Laie ja nicht wissen, dass die beiden Kroaten oder egal wer, aus Deutschland kommen und normalerweise nicht zusammenspielen.

So ist halt unsre "Randsportart", wo man manchmal in der Öffentlichkeit ein wenig tricksen muss, um den Bekanntheitsgrad zu steigern.

P.S. Bevor ich´s vergess...einen irischen Spieler haben wir übrigens auch noch. :)
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Beitragvon der ex-admin » Mi 07.12.2005, 16:11

Mulitkulti ... der RV Hochstadt :P

Ich sehe das ähnlich wie Hansi.
Aber auch alexander.schulte muss ich teilweise zustimmen!

Zumindest ist es bei einem kroatischen Spieler so, dass er an deutschen Meisterschaften nicht teilnehmen darf. Diese Geschichte ist auf jeden Fall ein schmaler Grat - aber gerade in Punkto Olympia ist doch jede einzelne Nation wichtig!

Noch ne Frage: Muss so eine Geschichte nicht über den jeweiligen Verband ablaufen? Sprich: Wo es keinen Radsportverband gibt, besteht auch keine Möglichkeit eine Nation zu stellen, oder?
Das bedeutet dann ja auch wieder, dass diese fremden Länder zumindest mal etwas von Radball gehört haben müssen --> Popularität wächst (um ein paar Leute) 8)

Und vielleicht noch etwas: Ich persönlich würde liebend gerne (für das Radball) eine andere Staatsbürgerschaft annehmen um auf den Weltmeisterschaften und World-Cups mitzuspielen - die nationale Runde (und ihre organisatorischen Wichtigkeiten und Regeln) sind doch sowieso für die Katz! :evil: Mich würde es also nur peripher tangieren, wenn ich auf nationaler Ebene aus diesem Grund nicht mitspielen, mich aber dafür bei großen Weltmeisterschaften und toll organisieren World-Cups präsentieren dürfte!
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Beitragvon Kevin » Mi 07.12.2005, 16:50

ok brauch nen guten ami :D auf ne deutsche schaff ich es eh nicht mehr :D
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Beitragvon Da geht noch was » Mi 07.12.2005, 17:27

@Kevin: kannst ja mal bei den Gärtringern anfragen da ham die damaligen Amis gespielt....
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Beitragvon Gido » Mi 07.12.2005, 18:06

tja so ist das im sport,
aber auch im ringer verband wird geschoben ohne ende.
hier wird jeder eingedeutscht nur um ne schlagkräftige truppe zu haben.
habe das in meiner aktiven zeit mehr wie genug mitbekommen.
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Beitragvon Hansi » Fr 09.12.2005, 09:29

@Gido: wir deutschen se ja aus, also schlechtes Gewissen brauchen mer nich zu haben :wink:
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Beitragvon Gido » Fr 09.12.2005, 11:13

@Hansi des ist ja auch OK werbung für unseren Sport.
Brauchen ja noch viele Länder, für Olympia und so. :D
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Beitragvon Hansi » Fr 09.12.2005, 11:19

Olympia 8) spätestens im nächsten Jahrtausend simmer dabei, dat is priiiimaaa :!: :D
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Beitragvon der ex-admin » Fr 09.12.2005, 13:17

:lol: vor uns auf jeden Fall olympisch die Disziplinen: Sesselfurzen, Kartoffelweitwurf und 100m Purzelbaumschlagen!
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Beitragvon Stefan Ja » Fr 09.12.2005, 17:43

Schaut euch mal Badminton an ... Da spielen nur Asiaten bei der WM !
Alltag aus, Radball ein !
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Hansi hat schon recht

Beitragvon Digi » Mo 12.12.2005, 21:43

Also Hansi, einerseits hast du ja schon recht. Wie soll es unser Sport
Radball schaffen, zu ner wichtigen und globalen Sportart zu werden, wenn
nur mal 10 nationen radball spielen.. Aber meiner Meinung nach erkennt ein Blinder mit krückstock dass die mannschaften nicht da herkommt, wenn der Trainer der Tuerken im breitesten schwäbisch daherredet..Bis mehr Nationen radball spielen muss noch viel
Werbung für den radball gemacht werden! Und die vom radsportverband, die haben eh kein Interesse an den hallenradsportarten, die haben nur Rennrad und MTB und so was im Kopf. Sonst würde die Olympische Disziplin radball viel stärker verfolgt werden-
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Beitragvon Marcel D. » Di 13.12.2005, 14:21

ist doch nichts ungewöhnliches, einen "ausländischen" Trainer zu haben..
Ihr seit alle so negativ.. :wink:
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Beitragvon Michael » Di 13.12.2005, 15:19

Ich denke auch dass es nach Aussen immer gut ist möglichst viele Nationen am Start zu haben, egal wo sie wohnen oder trainieren. Ob ein Trainer schwäbisch spricht oder nicht bekommt doch keiner mit. Mir zumindest ist es bei der letzten WM nicht aufgefallen.
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Beitragvon Rossi » Di 13.12.2005, 17:47

Wusste gar nicht, dass im hessischen Steinfurt schwäbisch gesprochen wird?!?! Hansi, kannst du uns uns da mal aufklären was da mit Harry los ist?!
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Beitragvon mutsches » Di 13.12.2005, 18:09

also wenn sich hessisch wie schwäbisch anhört, na wois i au ned weider...
[aberaber]
hätt i on mei bruder en ägyptischa pass no dät i uffjedenfall probiera uff dr´wm zum schbiela! :lol:
ist doch klar, wer würde das nicht!? :)
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Beitragvon Digi » Do 15.12.2005, 13:17

also ich würd das nicht machen, die Verantwortlichen bekommen das
schon mit, und wenn sich diese Praxis weiter ausbreitet, dann werden die
bestimmt nen Riegel vorschieben, wie z.B. nur welche zulassen, die in dem land Wohnen und trainieren, oder nur Länder zulassen die nen
radsportverband mit radball oder Radballrunde haben. Wenn euch wirklich soviel daran liegt, den Sport in anderen ländern zu verbreiten,
dann müsst ihr halt Kontakte knüpfen, Leute einladen und mit denen Trainieren, Trainingslager machen, usw. Geht natürlich nicht von nem einzelnen verein aus, sondern vom Verband. Und da die eh nich viel Interesse an Radball allgemein haben, wird sich da nix tun!
Mann der Arbeit, aufgewacht!
Und erkenne deine Macht!
Alle Räder stehen still,
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Beitragvon Marcel D. » Do 15.12.2005, 13:27

warum??

Das Land muss nur ein Mitglied im UCI sein, warum sollen die Spieler nicht im Ausland trainieren und spielen, wenn die Bedingungen da viel besser sind?


Schau mal im Fußball, von den afrikanischen Staaten spielt kaum einer in seinem Land..
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