Keine Behindertenplätze bei der WM in Freiburg

[Tim]

Wir wollen mit mehreren Leuten zur WM nach Freiburg fahren. Unter uns ist auch ein Rollstuhlfahrer, allerdings gibt es wie uns auf Anfrage mitgeteilt wurde keine gesonderten Behindertenplätze (z.B. für Rollstuhlfahrer)!!!!!
Ich finde bei einer solchen Großveranstaltung müssen solche Plätze selbstverständlich vorhanden sein.
Mittlerweile ist der Stand der Dinge, das es möglich ist einen seperaten Platz zu bekommen, jedoch ohne das eine Begleitperson bei dem Rollstuhlfahrer sitzen/stehen kann. Dies finde ich unverantwortlich, denn wenn etwas passieren sollte (Feuer, Bombenalarm, ....) dann hat man als Rolli-Fahrer ohen fremde Hilfe wohl keine Chance da raus zu kommen.
Es kann meiner Meinung nicht sein, dass man heutzutage noch immer so unflexible ist, und so ein meiner Meinung nach kleines organisatorisches Problem nicht mal eben beheben kann.
Eure Meinung zu dem Thema würde mich mal interessieren.

[Patrick]

Ja da müssten sie schon etwas machen. Bin vollkommen deiner Meinung. So schwer kann das ja nicht sein einen Parkplatz für "Behinderte" zu organisieren

[Lottes der Motzer]

@ Patrick, Parkplätze sind nicht das Problem,
sondern Rollstuhlplätze bei der Veranstaltung (wärend den Spielen)
eine Möglichkeit, von wo aus der Rollstuhlfahrer das komplette Programm mitverfolgen kann!
solche Dinge sollten selbstverständlich sein!!

[Patrick]

Achso sorry falsch verstanden
Ja daran hääten sie mal arbeiten können...

[Mika]

daran hätte man nicht arbeiten können, sondern MÜSSEN!
Ich dachte, dass so etwas selbstverständlich sei und nicht erst auf Anfrage bedacht wird.
Aber da haben wir wieder das Problem, bei behinderten Menschen wird einfach nicht die Verknüpfung zum Sport hergestellt. Finde ich ganz schön enttäuschend, gerade bei so einer Großveranstaltung!

[Marcel D.]

Naja, aber grad bei der Radball-WM kann man glaub davon ausgehen, dass nur "Insider" die auch Radball spielen, sich das auch anschauen(was nicht heißen soll das ein Rollstuhlfahrer nie (z.B. vor einem Unfall) Radball gespielt hat).. Versteht mich jetzt nicht falsch, aber als Veranstalter würd ich glaub auch nicht oder nur zuletzt an die Rollis denken! Der Aufwand für die behindertengerechte Bedingungen ist schon recht groß und wenn dann nur einer oder zwei kommen..

Man könnte aber schon auf Anfrage flexibel reagieren, die meißten Rolli-fahrer oder viele sind ja trotz der Behinderung ziemlich beweglich..

[Lottes der Motzer]

es gibt genug Rollis in der Radballwelt!
und auf jeder WM sind welche vertreten!

[René]

Ist ja echt ne Frechheit, was für eine Diskriminierung!!!!!!!!

[Gido]

Typisch BRD.... jeder denkt nur an sich,
an die Schwachen oder Behinderten Menschen wird nicht gedacht.

[Patrick]

BDR Gido....

[Philipp]

Was hat der BDR mit Behindertenplätzen an der WM zu tun?

Ich würd mal sagen, des ist Sache des Ausrichters! An allem kann der BDR ja auch nicht Schuld sein

[Gido]

BDR Gido....

DEUTSCHLAND großer

Wie soll ich das jetzt verstehen??

das ist die mentalität der deutschen zur zeit jeder denkt nur noch an sich.... capische?

[Patrick]

OK geht klar tim
Wieder was gelernt

[Kai]

Mein Bruder is auch behindert also brauch er nen Platz.

[OK Hallenradsport-WM]

Hallo

[Marcel D.]

Hallo!

Und was sagt das OK dazu??

[Stefan Fels]

Hallo liebe Hallenradsportfreunde,

Mein Name ist Stefan Fels. Ich bin der Chef des OK´s der WM 2005. Manche der Beiträge zur WM 2005 haben mich schmunzeln lassen, manche Beiträge haben mich gefreut andere haben weniger Begeisterung bei mir hinterlassen. Dennoch fühlte ich mich bisher nicht veranlaßt, irgend eine Äußerung im Forum zu kommentieren auch dann nicht, wenn ich persönlich diese für falsch gehalten habe. Dieses frei nach dem Motto "Jeder hat das Recht auf eigene Meinung". Das hier nun im Forum diskutierte Thema ist jedoch nicht akzeptabel.

Daher hier ein paar wichitge Punkte:

1. Es ist absolut falsch, dass es keinen Platz für Behinderte/ Rollis gibt. Richitg ist, dass Rollifahrer einen Platz im Inneraum erhalten.

2. Es ist festgelegt, dass OK Helfer welche für den Innenraum zuständig sind auf evnetuelle auftretende Probleme oder Bedürfnisse der Rollifahrer eingeweisen werden.

3. Im Rahmen eines Notfallplanes / Evakuierung werden diese Helfer speziell den Rollifahrern zugeteilt, um die eventuell notwendige Evakuierung sicher zu stellen.

4. Für den Fall, dass uns plausibel belegt wird, dass der Rollifahrer hilflos ist, sprich er seinen Rolli nicht selbstständig bewegen kann. Besteht auch die Möglichkeit für einen Betreuer einen Platz im Inneraum zu erhalten.

5. In einem einzigen Fall gab es bisher mit Angehörigen eines Rollifahrers zu obiger Frage Schwierigkeiten. Es bestand seitens derer keine Bereitschaft unsere Frage zu beantworten bzw. wurde mit unangebrachter Polemik reagiert.

6. Im Gegensatz zu den meisten Teilnehmern/Kommentatoren an diesem Thema dürfte ich vermutlich über die umfangreichsten Erfahrungen zum Thema Behinderung verfügen. Ich selber bin 46 Jahre alt. Mein Vater ist mit 19 Jahren an Kinderlähmung erkrankt. Das bedeutet, dass ich mit einem Rollifahrer aufgewachsen bin und seit 46 Jahren mit allen möglichen Fragen rund um den Rolli, den Bedürfnissen, den Einschränkungen, den Kränkungen, den Verletzungen und Problemen konfrontiert bin. Obwohl auch ich mein Päkle zu tragen hatte ( dein Krüppelvater etc. ) war und bin ich immer stolz auf meinen Vater gewesen. Ein wesentlicher Grund dafür war immer, dass mein Vater extrem selbstständig war und ist. Bis heute
( mein Vater ist nun 73 Jahre alt ) ist mein Vater in der Lage selbstständig Auto zu fahren und einkaufen zu gehen etc. Für meinen Vater war und ist diese Selbsttsändigkeit sein wichtigstes Gut. Da einge der Freunde meines Vaters ebenfalls Rollifahrer sind kann ich aus der Erfahrung heraus sagen, dass es nahezu allen Rollifahrer so geht, dass das höchste Gut weitestgehende Selbstständigkeit ist. Oft genug wurde mein Hilfsangebot, teilweise heftig, zurück gewiesen.

7. Ich habe in der Vergangenheit wo immer ich in der Situation war, behindertengerechte Arbeitsplätze eingerichtet und Behinderten wenn irgend möglich den Vorzug gegeben.

8. Mir, dem OK oder gar dem BDR eine Behindertenfeindlichkeit zu unterstellen ist schlicht und ergreifend eine Frechheit. Ich persönlich fühle mich durch diesen Vorwurf zu tiefst verletzt.

9. Beschämend ist, dass keiner der klugen Kommentatoren sich auch nur annähernd die Mühe gemacht hat den Sachverhalt von einer zweiten Seite zu hören. Diesem Vorwurf kann ich auch nicht dem Admin des Forums ersparen. Das Thema Behinderte ist viel zu wichitg, als dass man dieses leichtfertig in einem Forum seinen Lauf läßt. Ein wenig mehr Verantwortung wäre angebracht gewesen.

Ich wünsche uns allen eine unvergessliche WM 2005. Wir werdne unseren Teil dazu beitragen.

Mit radsportlichem Gruß


Stefan Fels

[Marcel D.]

Tja dann..

Nicht richtig nachgefragt, die hier große Töne spucken über BDR und Co würd ich sagen..

[Beat]

scheinbar haben sich gewisse forum teilnehmer falsch orientiert
oder sich an falsche aussagen gehalten
die antwort von herrn fels zeigt das o.k. in freiburg
seine sache versteht
was ich beim gespräch in tata mit herr und frau fels auch feststellen konnte
es wäre also sicher in ordnung wenn gewisse forum teilnehmer wie ich es auch schon angeteutet habe zuerst das hirn einschalten anstatt im forum zu schreiben
wünsche dem o.k. von freiburg alles gute bis dann

[Gido]

Typisch BRD.... jeder denkt nur an sich,
an die Schwachen oder Behinderten (integration) Menschen wird nicht gedacht.

finde es toll das jemand von den OK etwas dazu sagt.
auch ich beschäftige mich sehr mit behinderten menschen.

und habe leider nicht so tolle erfahrungen damit gemacht (parkplätze, halle, umgang,etc.).

wie sieht es den eigentlich, mit ermäßigten eintrittskarten für behinderte aus?
bei veranstaltungen fussball, handball und basketball gibts ermäßigungen für behinderte, rentner, schüler und azubis.

und in freiburg, so viel ich weiss gibts keine ermäßigungen, oder etwa doch?


auch ich kenne den bdr.... und kenne die solidariät.
es gibt gute funktionäre und schlechte, und es werden viele endscheidungen vom bdr funktionären getroffen, die typisch sind.
was die sportler dazu sagen interessiert ja eh keinen.

klar ist das es leute gibt die helfen, klar ist auch..... erlebe ich jeden tag, das wenn z.b. parkplätze vorhanden sind... egal wo... sich gesunde drauf stellen.

aaaaber ich finde es wirklich ganz toll das sich mitglieder dieses forum darum gedanken machen, und dies zum thema machen.

hier hat jeder die möglichkeit etwas dazu beizutragen.
oder ideen und antworten zu schreiben.

im negativen und positiven...... da muß man durch.

und ich bleibe dabei.... jeder denkt nur noch an sich selbst.... naja nicht alle... aber immer mehr, und dabei bleibe ich.

wenn es in freiburg eine lösung für eventuell probleme gibt, um so besser, kann man auch alles als positiv bewerten, schauen mer mal.

es mag auch sein das sich jemand persönlich angegriffen fühlt.
so war das nicht gedacht, aber es sollten sich schon einige damen und herren gedanken machen.

[Marcel D.]

Ja aber schon vorher darauf zu schimpfen ist auch nicht ganz ok, nach der WM kann es ja sein dass es begründete Kritik gibt aber laut OK-Chef wird ja da doch einiges getan für die Rollis..

[Hans Walter Hermanns]

hallo sportfreunde!!!!!!!!!!!!!

erstmal nur ganz kurz! ausführliche stellungnahme folgt.

M.f.G. Hanni



Artikel 3, Absatz 3 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache,
seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung
benachteiligt oder bevorzugt werden.
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

[Hans Walter Hermanns]

.................Nun etwas ausführlicher, damit es besser verständlich wird!!!!


Hallo Sportfreunde!!!

Mein Name ist Hans Walter Hermanns aus Baesweiler bei Aachen.
Ich bin der jenige, der diese Debatte über Menschen mit Behinderung losgetreten hat und gerne mit seiner Familie inklusive Sohn mit Behinderung, die Hallenradsport WM2005 besuchen möchte.
Als ich die Stellungnahme des Herrn Fels hier im Forum gelesen habe, muss ich sagen war ich erst einmal sprachlos. Ich hatte gedacht, dass solche Ansichten seit Mitte des letzten Jahrhunderts aus den Köpfen der Menschen verschwunden sein sollten. Aber nicht nur das. Da werden die Leute die sich für Menschen mit Behinderung stark machen in Punkt 9 der Stellungnahme des Herrn Fels auch noch diffamiert. Das in der Stellungnahme von Kommentatoren Verantwortung bei einem solchen wichtigen Thema angemahnt wird, ist schon fast eine Frechheit. Dieser Verantwortung sollte das OK erstmal selbst gerecht werden.
Tatsache ist, dass keine Plätze für Menschen mit Behinderung und ihrer Begleitperson ausgewiesen sind, diese nicht buchbar sind. Dies verletzt klar gegen geltendes Veranstaltungsrecht.
Der angesprochene Notfall-/ Evakuierungsplan (Punkt 3) ist gelinde gesagt einfach Quatsch.
Wie will das OK denn gewährleisten, dass im Falle eines Notfalls für jeden Menschen mit Behinderung ein Helfer zur Verfügung steht? Stehen die Helfer immer in aktuell richtige Anzahl bei Fuß? Und wenn nicht für jeden ein Helfer zur Verfügung steht und es zum Notfall kommt? Was machen die Helfer des OK denn dann? Streichhölzer ziehen und auslosen wer denn zuerst gerettet wird?
Selbstständig hat der Mensch mit Behinderung keine Chance die Halle zu verlassen. Der Rollstuhlfahrer hat ein Blickfeld und die Höhe eines 10 jährigen Kindes. Während die Menschen im Falle eines Notfalls zum Ausgang drängen, kann der Rollifahrer den Ausgang nicht einmal sehen, geschweige denn selbstständig erreichen. Außerdem gibt es ja wohl auch noch andere Behinderungen. Seh-, Sprach- oder auch Geistigbehinderte. Haben Menschen mit Mehrfachbehinderung gar kein Recht eine solche Veranstaltung zu besuchen?
Herr Fels, in Punkt 6 ihrer Stellungnahme reden sie doch von ihrer Erfahrung im Umgang von Menschen mit Behinderung. Erklären sie mir bitte mal, wie sie einem blinden Menschen helfen oder vielleicht sogar retten wollen, den sie auf Grund fehlender Plätze für Begleitpersonen in die Mitte der Tribüne verbannt haben. In Punkt 4 beschreiben sie, dass ein Rollifahrer ihnen gegenüber die Notwendigkeit einer Begleitperson glaubhaft belegen soll, sie dieses dann möglich machen. Und wenn ein Rollifahrer Selbstfahrer ist sehen sie keine Notwendigkeit. Beschreiben sie in Punkt 6 nicht ihren Erfahrungsreichtum? Dann sollten sie aber wissen, dass eine Notwendigkeit einer Begleitperson nicht nur oder nur selten mit dem Bedienungsvermögen des Rollis zu tun hat. Vielmehr ist es häufig so, dass gerade ein Rollifahrer auf Grund seines eingeschränkten Blickfeldes eine schlechte bis fehlende Orientierung im Raum hat.
Selbst Ärzte mit langjähriger Berufserfahrung maßen sich nicht an ohne entsprechende Zusatzausbildung so was zu beurteilen.
Herr Fels, da frage ich mich was sie dazu qualifiziert solche Beurteilungen zu treffen. Der Schwerbehindertenausweis? Bei ihnen reicht es nicht aus ein B für Begleitperson im Ausweis stehen zu haben, so wie unser Sohn (B, H, aG usw.) Anscheinend sagt ihnen das nichts, denn wir bekommen ja bisher keinen Platz für einen Rollifahrer mit Begleitperson (Stand 17.05., letzte e Mail).
Des Weiteren ist der Platz neben oder hinter dem Menschen mit Behinderung ein Begleiterplatz kein Betreuerplatz und völlig unabhängig vom Grad oder Ausmaß der Behinderung zu sehen. Ich finde es schon eine Frechheit, dass sie entgegen allen gesetzlichen Vorgaben und Bestimmungen z.B. einem Ehepaar bei dem einer der Ehepartner behindert ist, den gemeinsamen Genuss der WM verweigern. Jeder andere hat das Recht und auch die Möglichkeit die WM durch den Kauf von Tickets nebeneinander mit Personen seiner Wahl zu erleben. Einen Menschen mit Behinderung und insbesondere einen Rollifahrer sprechen sie dieses Recht bereits im Vorfeld ab. Hier möchte ich doch mal aufs Grundgesetz aufmerksam machen denn in
Artikel 3 Absatz 3 steht, ….niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Menschen mit einem B für Begleitperson bzw. ein H für Hilflos in ihrem Behindertenausweis wird darin bestätigt, Veranstaltungen dieser Art nicht ohne eine Begleitperson besuchen zu können.
(Übrigens beide Eintragungen hat mein Sohn in seinem Ausweis).
In solchen Fällen wird die Begleitperson kostenfrei gesetzt, da sich sonst eine eindeutige Benachteilung durch den zwingenden Kauf eines zweiten Tickets ergeben würde.
Menschen ohne entsprechendes H oder B in ihrem Behindertenausweis müssen eben beide,
das Behindertenticket und das Behindertenbegleiterticket bezahlen. Der Sitzplatz der Begleitperson ist in jedem Falle sicher zu stellen.
Wir haben übrigens trotz entsprechender Eintragungen alle Tickets bezahlen müssen.

Ich habe mich mit der Situation nicht zufrieden gegeben und bei der zuständigen Behörde in Freiburg nachgefragt. Und da stand mir dann wirklich der Mund auf. Bei keiner der zuständigen Behörden (Ordnungs-, Bauordnungsamt, Feuerwehr etc.) liegt bisher ein offizieller Antrag zur Genehmigung vor. Beim Bauordnungsamt Freiburg ist bisher lediglich der Hallenplan eingereicht worden. Laut dem zuständigen Sachbearbeiter, hat dieser den eingereichten Hallenplan wegen fehlender Plätze für Menschen mit Behinderung und Begleitperson als nicht genehmigungsfähig zurück geschickt bzw. abgelehnt. Bei Feuerwehr und Ordnungsamt liegt noch keine Beantragung vor (Stand 19.05.05, 8.30 Uhr)

Fakt ist also, dass bereits tausende Karten mit fest gebuchten Sitzplätzen verkauft wurden ohne einen genehmigten Hallen und Bestuhlungsplan.
Erst nachdem ich mich beim Ordnungsamt erkundigt hatte und das Ordnungsamt mit dem OK Kontakt aufgenommen hatte, wurde ein Hallenplan bzw. Bestuhlungsplan beim Bauordnungsamt Freiburg eingereicht.

Fakt ist ebenfalls, dass dieser Hallen bzw. Bestuhlungsplan vom Bauordnungsamt Freiburg
wegen nicht vorhandener Behindertenplätze und Behindertenbegleiterplätze
als nicht genehmigungsfähig abgelehnt worden ist.
Auch der angesprochene „Notfallplan“ ist beanstandet worden.

Wenn sie mir die Bemerkung erlauben, eine sehr unprofessionelle Vorgehensweise.

Eins möchte ich noch klar stellen.
Bei diesem Hick Hack hier geht’s nicht darum für mich, meine Familie oder meinem Sohn ein Vorteil raus zu holen. Hier geht es einzig und allein um die Einforderung von gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards, die sie nicht bereit sind zu erfüllen.
Ganz schön beschämend, dass man sich in der BRD im Jahr 2005 um so was noch streiten muss.

Baesweiler den 20.Mai 2005

Hans Walter Hermanns

[Marcel D.]

Das klingt sehr plausibel, Herr Hermanns und es scheint ja nun doch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen zu sein...

Da ich überhaupt keine Ahnung habe, werde ich mich ab jetzt lieber aus diesem Thread raushalten.

[Andrea]

Hi Songo!!!

Aus dem Thema raushalten, is wie still halten und zuschaun.

Wenn du das OK nicht angesprochen hättest, hätte hier keiner die ganze Geschichte gehört.

Wenn jemand auf nen Rolli und Begleitperson angewiesen ist kümmert er sich automatisch schon im Vorfeld darum nen Platz zu bekommen. Besonders wenn keine Karten zu buchen sind.

Wenn du auf ner Veranstaltung ankommst ist es zu spät. So viel zur Kritik danach.

Gruss Andi

[Marcel D.]

Ja aber die Stellungnahme des OK´s war für mich Unwissenden am Anfang auch "ok", da dachte ich, was wollen denn die anderen.. Und nun die Reaktion des wirklich betroffenen machte mich dann sehr nachdenklich.
Bevor ich also ohne richtig bescheid zu wissen, was sage (bzw. schreibe), lass ich es nun lieber.

Aber ist schon sehr interessant was in diesem Forum so alles zu Tage kommt...

[Da geht noch was]

ja wär aber auch jetzt mal interessant zu wissen was dass ok dazu sagt nachdem jetzt noch andere sachen ans licht kommen:!:

[Andrea]

Das wär net schlecht, grins!!!!!!!!!!!!!!

[Gido]

Also..... was wahr ist muß wahr bleiben, ich kenne auch eine Rentnerin, die ihr ganzes Leben Radsport betrieben und begleitet hat.
Sie hat auch auch alle Buchstaben im Ausweiss, aber keine Ermäßigungen erhalten.

[Marcel D.]

Das stimmt..

Ob ich nochmal das OK anlocken kann, was sagt ihr nun??