WM 2006 in Chemnitz Deutschland

Alles rund um Weltmeisterschaften im Hallenradsport

Beitragvon untermieter1 » Sa 02.12.2006, 13:34

Naja auf dem Boden mussten wohl alle Teilnehmer, deshalb waren es für alle gleiche Bedingungen (auch wenn die vielleicht hätten besser sein können).
Wie Beat schon sagt, der Veranstalter hat sicher sein Bestes gegeben, wenn man sich überlegt was da für ein Kosten- und Zeitaufwand hinter steckt... Es traut sich doch kaum jemand ran so etwas großes wie eine WM auszurichten, deshalb sollte man so Kleinigkeiten nicht ganz so hart kritisieren solange der Veranstalter versucht hat sein Bestes zu geben!
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Beitragvon Anja » Sa 02.12.2006, 20:36

erstmal zu dem showblock, es war optimal, dass dieser eingeschoben wurde, da das radballspiel deutschland gegen tschechien, welches zu diesem zeitpunkt hätte stattfinden sollen ja ausfiel, da sie schon als finalteilnehmer feststanden. hätte dieses spiel stattgefunden, hätte man den showblock wegfallen lassen. so wäre aber jeder starter dann plötzlich ca. 15-20 min früher dran gekommen und durch diesen showblock waren die startzeiten dann wieder genau wie geplant.

für alle gleiche bedingungen.. toll, dann machen wir das nächste mal noch ein paar hindernisse auf die fläche, dann ist es auch für alle gleich. :roll: sowieso ist der boden keine kleinigkeit. und es war ja auch so, dass man nicht die halbe welt auf den kopf hätte stellen müssen um die unebenheiten zu beheben. laut aussagen von anderen leuten war der boden der freiburger messehalle unebener als der in chemnitz. dort haben sie ne schicht spanplatten drunter gelegt und es war optimal. nur so viel dazu. und wenn man auf den trainingsflächen nicht mal alle seine übungen aus dem programm trainieren kann, was spielt es denn dann bitte für eine rolle, ob es für alle gleich ist oder nicht? das ist doch keine befriedigende situation.

und doch noch mal eine kleinigkeit zum catering. beat hat ja gemeint, dass man es an dem einen tag, an dem man wettkampf hat wohl auch hinbekommt, sein essen anderweitig zu organisieren. denk mal an die radballer, die haben drei tage wettkampf. nur so am rande...

nun aber mein abschließendes fazit: es war eine tolle wm mit einer super stimmung und es war richtig toll dort fahren zu dürfen!!!! der ablauf war reibungslos und die lasershow soll genial gewesen sein. wie gesagt war es leider nur schade, dass man in deutschland keine optimalen bodenverhältnisse vorgefunden hat bzw. die trainingsflächen sogar als katastrophal bezeichnen muss.
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Beitragvon Beat » So 03.12.2006, 21:29

ja anja gebe dir beim essen der radballer völlig recht
ach die armen am freitag um zirka 20.00 ertses spiel ohne nudeln ?
am samsag erstes spiel ca 10.00 ohne nudeln (frühstück ?)
am mittag ca 15.00 vielleicht mit nudeln
am samstag abend ca 19.30 wieder mit nudeln
am sonntag ca 9.30 eventuell mit gutem frühstück
zwischenrunde ca 11.00 vermute ohne nudeln
14.00 mit nudeln 14.30 zuwenig zeit für nudeln - final spiel ausgenudelt
und dann noch zu erwähnen die armen komis und den jurnalis die ohne nudeln das ganz wochenende von donnerstag bis sonntag verbringen mussten die konnten sicher noch weniger als die sportler zur halle raus
kahm deshalb auch völlig unterernährt und ausgedustet am montag abend nach hause
das der absturz von martina aufgeht verstehe ich wenn sie nähmlich die 320 .?? von der tschechischen meisterschaft gefahren wäre ????
bin auch für jeden scherz zu haben
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Beitragvon doc » So 03.12.2006, 21:58

streitet doch nicht nur.
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Patrick: "Es gibt keinen Grund überzureagieren."
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Beitragvon Lottes der Motzer » Mo 04.12.2006, 09:55

piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb. :P
Der Ball muß rollen !!
aber schnell !!
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Beitragvon Caro » Mi 06.12.2006, 18:33

Also auch wenn wir nicht streiten wollen, ich muss mich dann doch noch kurz auf die Seite von der Anja schlagen.

Aber wie man das schon in der Schule lernt: immer zuerst das Lob. Fällt mir in diesem Fall nicht schwer: Ja, es war eine super WM, eine gigantische Stimmung, für die Zuschauer sicherlich perfekt. Bedenkt man noch, wie wenig Leute dies auf die Beine gestellt haben- riesen Respekt vor dieser Leistung- Hut ab.

Aber: Beat, neben den Zuschauern gibt es auch noch Sportler. Und ohne dass wir uns in den Vodergrund drängen wollen, aber wenn man es genau nimmt: kommt es nicht auf die an.?Ich geh davon aus, dass zumindest ein nicht zu unterschätzender Teil der Zuschauer wegen den sportlichen Leistungen gekommen ist und nicht wegen 3 Tage Dauerparty (was ja auch ganz witzig sein kann und was ich dirhhier NICHT unterstellen will).

So, und da es eben auch noch diese Sportler gibt, sollte man doch auch ein wenig auf die Rücksicht nehmen. Und ja, man muss es leider so sagen:am Anfang (Spotler sind ja manchmal schon ab Mittwoch da und bekommen so manchmal noch etwas mehr mit) hat man uns das Gefühl vermittelt, dass man sich nicht ganz so für die Belange der Sportler interessiert (und wir haben nichts unmögliches verlangt). Und erst, nachdem man lange genug genervt hat, wurde den Sportlern dann entsprechend Gehör geschenkt. Vielleicht kam das auch nur falsch an, der Eindruck enstand jeden falls.
Ich denke optimale Bedingungen kommen auch dem Ausrichter zu Gute, nicht nur den Sportlern, dass muss man ganzklar so sehen.

Das die Bodenplatten uner der Wettkampffläche abgeschliffent wurden war mit Sicherheit ein riesen Akt. Aber wer sich diese Platten mal genauer angesehen hat, der hat ganz schnell erkannt- ohne den Aufwand hätten zumindest wir Kunstradfahrer ein riesen Problem gehabt. Wir sind da nunmal empflindlicher im Arsch- tut uns leid, aber das hat die Sportart nunmal so an sich.

Das mit den Nudeln wollt ich eigentlich unkommentiert lassen- aber es juckt so in den Fingern (tschuldigung Doc, ich weiß, wir sollen nicht streiten)......nur so viel: Radballer und Kunstradfahrer fahren zwar auf der gleichen WM, haben aber doch völlig verschiedene Vorbereitungen und Belange, was das drum herum angeht. und ich verzichte jetzt auf ne Auflistung, welcher Kusnti wann gefahren ist und welcher davor gefrühstückt hat, welcher Nudeln gegessen hat oder nur gerne Nudeln gegessen hätte und es nicht konnte, weil es keine gab.

Mit Faulheit, weil man selber hätte fahren müssen, hat das sicherlich nix zu tun (bisschen frech diese Unterstellung, oder?). Aber da es so was wie festgelegte Zeiten für den Start gibt, und nicht jeder fährt, wenn ihm gerade danach ist und wenn er seine Nudeln auch schon gut verdaut hat, funktioniert das nicht immer mit dem weg fahren.

Anja hat ja selber gesagt, dass es auch für uns eine gigantische WM war und dass wir alle froh sind, dass wi das Glück hatten dabei zu sein. Manche Sachen hätten -auch ohne viel Aufwand- besser laufen können und ich denke, das darf auch gesagt werden. In disem Sinne freuen wir uns dannalle auf die nächste WMin Chemitz in xx Jahren

So, jetzt können wir uns meinetwegen wieder alle lieb haben :-)
Caro
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Beitragvon Beat » Do 07.12.2006, 08:28

an caro , anja
für mich ist und war das keinstreitgespräch
sondern ein meinungsaustausch bin also auch keinem -keiner böse !
es gibt halt immer mehrere seiten ums anzuschauen
was caro zu den zuschauern meint ,möchte ich doch den gedanken
zuschauer wie etwa beim fussball kennen wir beim hallenradsport fast nicht ? es sind doch meistens eltern trainer oder sportler aus clubs die am geschehen mit dabei sind die zur wm fahren
kann caro auch beruhigen das ich meistens am mittwoch anreieise (kleine funktion )das aber wiedersehen und geselligkeit auch dazu gehören
s hat mir spass gemacht mit euch die meinung zu tauschen
auf die nächste wm winterthur vor meiner haustür !
Beat
 

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